"Das Sockelproblem und andere Fragwürdigkeiten"

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Das Gefäß ist eine Form, die nach Auffüllung mit einem Inhalt geradezu verlangt. Die Reduktion des Dinges auf ein entfunktionalisiertes Form-Ereignis erweist sich somit als Vorwand, als bloße Vorstufe zu seiner neuerlichen Indienstnahme auf der semantischen Ebene. Was zuvor mit konkreter Stofflichkeit gefüllt war, erfüllt sich nun mit Sinn. Einem Sinn, der sich – und damit schließt sich der Kreis – auf mögliche ursprüngliche Inhalte rückbeziehen lässt.
Text von Harald Jurkovic, Graz

...Wasser ist das Unfassbare schlechthin, zugleich der archaische Provokateur der Entwicklung von Fassungen.
Wolfgang Pauser, Wien


Aus den „Liliput-Katastern“ – eine nach geodätischen Verfahren aufgenommene Mikrowelt („nasse Welt“) – entwickelt Pedrotti eine Methode des „vorurteilsfreien Zeichnens“ deren Ergebnisse sich nur nach der Entscheidung für eine bestimmte „optische Mechanik“ differenzieren lassen und damit das Mechanische als Mechanismus des Zeichnens erkennen lassen!


Ausstellung im Kulturraum "Hotel Sonne", Wiener Str. 3 in Hartberg!
Eröffnung am 3. Juni 2005 durch den Vizebürgermeister der Stadt Hartberg, Herrn LAbg. Wolfgang Böhmer, um 20:00 Uhr!
Geöffnet bis 12. Juni - tägllich außer Montag v. 15-18 Uhr, Sa. u. So. v. 10-12 Uhr!

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